Stefanie Jacobi

56 Jahre, zwei Kinder (27 J. + 14J), seit zehn Jahren im Allgäu, „Die Weberin“ in der Allgäuer Genussmanufaktur, Bewohnerin des ersten Tinyhaus auf Leutkircher Grund.

Engagement in der Gemeinschaft für die Gemeinschaft

Ich engagiere mich im Gemeinderat, weil mir unter anderem alternative Wohnformen am Herzen liegen.

Wie gewohnt wird und wie wir wohnen, ist für mich ein Ausdruck der Gesellschaft. Veränderungen gehören im Leben dazu. So haben mir schon meine Großeltern und Eltern vorgelebt, dass es andere Wohnformen gibt als das Mainstreamleben von Wohnzimmer-Schlafzimmer-Küche-Bad. Unsere Bedürfnisse haben sich verändert. Darum setzte ich mich für alternative Wohnformen ein.

Die Tinyhausbewegung sollte weiterhin diskutiert und bedacht werden. So bietet sie jungen Leuten die Chance, sich etwas Eigenes mit kleinem Geldbeutel zu erschaffen.

Unter anderem thematisiert Tiny den Gedanken, sich in seinem Besitz auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir sollten darüber nachdenken, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Zeiten der materiellen Anhäufungen sollten vorbei sein.

Sich in einer Gemeinschaft einzusetzen, ist für mich selbstverständlich und macht mir Freude.

Mir geht es um Erhaltung dessen, was gut funktioniert und die Umsetzung des konkret Machbaren.

„Ich unterstütze Stefanie, weil sie mit ihrem Tinyhouse wie ich auch neue Wege geht und versucht den Weg dafür für andere zu ebnen.“

Michael Gretz

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