Verkehr

Für die nächsten Jahre besteht ein hoher Bedarf an Investitionen in unserer Verkehrsinfrastruktur, in Verbesserungen sowie Anpassungen des Leistungsangebotes im Öffentlichen Nahverkehr und Erschließung unserer Stadt durch das Verkehrsmittel Fahrrad.

Der Lärmaktionsplan hat dem Gemeinderat ein Instrument an die Hand gegeben, um den Lärm in betroffenen Straßen zu reduzieren und die Lärmbelastung erträglicher zu machen.

  • Ein Thema, über das seit Monaten heftig diskutiert wird,
    ist „Tempo 30“. Der Lärmaktionsplan hat dem Gemeinderat dieses Instrument an die Hand gegeben, um den Lärm in betroffenen Straßen zu reduzieren und die Lärmbelastung erträglicher zu machen. Aus unserer Sicht darf dies aber nicht die Reinwaschung für allen verkehrlichen Lärm in der Stadt bedeuten, zumal eine Südumfahrung in weite Ferne gerückt ist. Es gibt Straßenzüge, die sind dem Lärm noch immer gleich ausgesetzt und werden auf Grund des Lärmaktionsplan niemals als Tempo 30-Straße ausgewiesen. Allen voran die Kemptener Straße. Allerdings ist Tempo 30 nicht nur ein Thema für Autofahrerinnen und Autofahrer.
    Es erhöht die Sicherheit für alle und sorgt für mehr Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.
  • Daher braucht es aus unserer Sicht weitere Überlegungen, wie
    • Fahrradfreundliche Stadt
    • Es muss versucht werden, Unternehmen hierfür zu gewinnen. Es gibt schon Möglichkeiten, Dienstfahrräder vergünstigt zu verkaufen. Es wäre ein weiterer Schritt, bei einem fahrradfreundlichen Unternehmenskonzept, die Stellplatzverpflichtung zu reduzieren.
    • Ebenso müssen wir Versuche intensivieren, dass der Schulweg weniger mit dem Auto, sondern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt wird.
    • Kreative Lösungen für den ÖPNV
  • Ein weitsichtiges Konzept für die „Straußkreuzung”.